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Regionen (OPAC): Westfalen
Inhalt Raum/Thema: Heimatkunde
Geschlecht (WdK): koedukativ
— 145 —
gestüm und ihre unbezähmbare Kampfeswut. Gegen Armins Befehl
brach die Hauptmasse der Cherusker zu früh hervor und stürzte sich
auf die stärksten Reitergeschwader. Da befahl Germanicns der übrigen
Reiterei, seitwärts eine Wendung zu machen und die Angreifer im
Rücken anzufallen. Jetzt griff auch das Fußvolk an, und zu gleicher
Zeit fiel die Reiterei den Deutschen in den Rücken und in die
Flanken. Nach einem wild-verzweifelten Kampfe geriet die deutsche
Schlachtordnung in gräßliche Verwirrung. Die einen drängten von
der Ebene dem Walde zu, die andern aus dem Walde ins Freie.
Ter Teil der Cherusker, der aus der Anhöhe mit Armin gehalten
hatte, wahrscheinlich das Gefolge des Herzogs, wurde jetzt herab-
gedrängt. Weithin kenntlich ragte über alle der große Held hervor.
Durch gewaltige Thaten und ermunternden Zuruf, durch Hindeuten
auf seine frisch blutenden Wunden suchte er den Kampf zum Stehen
zu bringen. Umsonst! Wunder der Tapferkeit verrichtend, stürzte
er auf die Bogenschützen los, um ihre Reihen zu durchbrechen, und
dies wäre ihm geglückt, wenn nicht die keltischen Kohorten sich
ihm entgegengeworfen hätten. Dennoch schlug er sich durch, dank
der Riesenkraft seines Armes und dem feurigen Ungestüm seines
Nosses. Mit dem Blute der Wunde bestrich er sich das Antlitz,
um nicht erkannt zu werden. Jetzt sprengte er gegen die Schar der
Chauken, die in römischem Dienst standen. Diese freilich erkannten
ihn doch. Aber wenn sie auch römische Waffen trugen, so war doch
die deutsche Treue nicht ganz in ihnen erstorben. Wie auf Ver-
abredung öffneten sich ehrfürchtig die Reihen vor ihm und ließen
ihn durch. Auch Jngomer entrann. Die meisten Mannen lagen tot
auf dem Schlachtfeld. Von der letzten Stunde des Vormittags bis
zur Nacht hatte das Morden gedauert.
Tie Römer hatten einen glänzenden Sieg erfochten und mit
geringen Opfern. Auf der Walstatt errichteten sie einen hohen Erd-
Hügel, häuften auf diesen die erbeuteten Waffen zu einem Sieges-
zeichen und schrieben daran die Namen der in der Schlacht besiegten
Völker. Aber der Mut der Deutschen war trotz ihrer furchtbaren
Verluste nicht gebrochen. Wütende Scham erfüllte aller Herzen,
daß der heimische Boden das römische Siegesmal trug. Schon nach
Schulze, Heimatskunde. 1 n
TM Hauptwörter (50): [T28: [Schlacht Heer Feind Mann Armee Napoleon Franzose General Truppe Preußen], T48: [Land Rhein Reich Volk Sachsen Römer Franken Jahr Karl Gallien], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
TM Hauptwörter (100): [T19: [Feind Pferd König Mann Soldat Reiter Uhr Wagen Kanone Offizier], T1: [König Held Herz Mann Volk Siegfried Land Lied Hand Tod], T65: [Reich Italien Land Kaiser Römer Volk Jahr Rhein Gallien Franken], T82: [Hand Pferd Schwert Fuß Schild Kopf Waffe Lanze Ritter Mann], T42: [Körper Wasser Luft Blut Mensch Pflanze Haut Tier Speise Stoff]]
TM Hauptwörter (200): [T156: [Schlacht Sieg Feind Heer König Mann Kampf Tag Tapferkeit Franzose], T56: [Römer Rhein Varus deutsche Armin Jahr Hermann Land Deutschland Tiberius], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht], T112: [Schwert Ritter Schild Waffe Lanze Pferd Speer Hand Helm Pfeil], T152: [Auge Haar Gesicht Nase Krankheit Körper Mensch Mund Ohr Kopf]]
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Inhalt Raum/Thema: Heimatkunde
Geschlecht (WdK): koedukativ
— 147 —
erlahmte zuletzt. „Nicht der Mut, nur das Glück wich von ihnen,"
sagt der Römer Tacitus. Germanicus aber rief seinen Soldaten zu:
„Schlagt sie tot! Gefangene nutzen nichts! Ties Volk muß völlig
vernichtet werden, sonst ist es nicht zu besiegen!" Wahrlich, zwei
glänzende Zeugnisse für die germanische Löwenkühnheit, Zeugnisse
aus Feindesmunde! Bis in die finstere Nacht hinein wurde ge-
mordet. Eine Legion schied aus dem Kampfe und schlug ein Lager
auf. Tie römische Reiterei hatte ohne Erfolg gekämpft. Ob über-
Haupt ein Sieg erfochten ward? Was weiter geschah, spricht nicht
dafür. Germanicus nämlich trat den Rückzug an. Tas waren also
die Früchte seiner ungeheuren Anstrengungen! Er konnte nicht
hoffen, das durchzogene Germanenland dauernd für die Römer zu
behaupten. Nein, dieses Volk hätte in der That völlig vernichtet
werden müssen, um besiegt zu werden. Und dies war glücklicherweise
nicht möglich. Roms Eroberungsgelüste hatten hier ihre Grenze
gefunden.
Nur eine Legion wurde auf dem Landwege nach Tanten geschickt;
die Hauptmacht führte Germanicus auf der Flotte die Ems hinab
in den Ozean. Anfangs ging die Fahrt glücklich von statten, aber
bald erhob sich ein fürchterlicher Sturm, der die meisten Schiffe an
Klippen und Inseln schleuderte, andere unter riesige Sturzwellen
begrub. Tas Fahrzeug des Germanicus wurde an die Küste der
Ehauken verschlagen, wo der verzweifelte Feldherr lange Zeit durch
das Unwetter festgehalten wurde. Endlich legte sich der Ausruhr
der Elemente. Einzelne schwer beschädigte Schiffe stellten sich ein.
Eiligst ließ Germanicus sie ausbessern und schickte sie aus, die Inseln
abzusuchen. Wirklich wurden die meisten zusammengebracht, aber
in welchem Zustande! Uber 20 000 Menschen waren zu Grunde
gegangen! Tie Kunde von dem Unglück, das die abziehenden Feinde
betroffen hatte, blieb nicht ohne Wirkung auf die Deutscheu. Sie
erkannten darin die Rache ihrer einheimischen Götter an den Unter-
drückern und bereiteten sich mutig zu neuem Kampf. Trotz alledem
war Germanicus überzeugt, die Widerstandskraft der Germanen
gebrochen zu haben und durch einen letzten Feldzug im nächsten
Jahre Deutschland zur römischen Provinz machen zu können. Aber
10*
TM Hauptwörter (50): [T48: [Land Rhein Reich Volk Sachsen Römer Franken Jahr Karl Gallien], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer]]
TM Hauptwörter (100): [T23: [Stadt Feind Tag Heer Mauer Mann Lager Nacht Kampf Soldat], T65: [Reich Italien Land Kaiser Römer Volk Jahr Rhein Gallien Franken], T28: [Schiff Meer Wasser Land Küste Ufer Insel See Flut Welle], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel]]
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Extrahierte Personennamen: Germanicus
Extrahierte Ortsnamen: Ozean Deutscheu Deutschland
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Geschlecht (WdK): koedukativ
— 154 —
nach England berufen, vor ein Kriegsgericht gestellt und seiner
Würden entsetzt; auch strich König Georg Ii. seinen Namen mit
eigner Hand aus der Liste der geheimen Staatsräte aus, und das
erbitterte Volk drohte, ihn in Stücke zu zerreißen. Trotz alledem
wurde er späterhin, als er beim Antritt der väterlichen Erbschaft
schon den Namen Lord Sackville angenommen hatte, durch Georg Iii.
wieder zum Minister für die englischen Kolonien ernannt; — die
verunglückten Kriegsunternehmungen gegen Amerika, welche die Be-
freiung der Vereinigten Staaten herbeiführten, sind hauptsächlich
sein Werk.
Die englischen Jnsanterie-Regimenter Napiers, Kingskley,
Welsch Füsiliers, Brndnel und Home führen wegen ihrer Tapferkeit
am 1. August 1759 in ihren Fahnen den Namen Minden.
Von der Bravheit der Hannoveraner erzählt der französische
Bericht über die Schlacht, daß der Sieg gewiß würde errungen sein,
wenn les troupes Manteaux, die ihnen in die Flanken gefallen
wären, ihnen denselben nicht wieder entrissen hätten. Tas Hannover--
sche Bataillon Hardenberg ermutigte sich beim Bajonettangriff gegen
die französische Kavallerie: „Man drupp! Man tau!" und der
Berichterstatter, der kein Platt verstand, hatte aus den beiden letzten
Worten Truppen gemacht.
Nach Südwesten vom Amte Petershagen dehnt sich das von
Hartum bis zur Stadtgrenze von Minden aus; in ihm die Kirch-
dörser Hartum, zugleich Amtssitz, mit 1136 und Hille mit 1230
und das Tors Hahlen mit 1806 Bewohnern. Das Hartumer und
Hiller Moor erstreckt sich weithin und es wird viel Torf gestochen
und vertrieben. Anmutiger und auch fruchtbarer, als die nördlich
von Minden gelegenen vier Ämter, sind die drei südlichen: links an
der Weser Dützen und Rehme, rechts Hausberge.
In dem Amtssitz Dützen, einem Dorfe von 1261 Einwohnern,
liegt nebst anderen Ortschaften, westlich dem Hiller Moore angegrenzt
Rothenuffeln mit 1059, südöstlich Böhlhorst mit 573 und das Kirch-
dorf Barkhausen mit 1186 Bewohnern an dem fruchtbaren Nordmasch
des Wiehengebirges. Hier thut sich die Westfälische Psorte, porta
Westfalica, die Weserscharte, wie die Landleute noch sagen, aus.
TM Hauptwörter (50): [T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T28: [Schlacht Heer Feind Mann Armee Napoleon Franzose General Truppe Preußen], T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie]]
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TM Hauptwörter (200): [T38: [Weser Elbe Hannover Land Stadt Lüneburg Leine Nordsee Aller Bremen], T103: [England Krieg Frankreich Spanien Franzose Engländer Flotte Jahr Holland Frieden], T14: [Gebirge Wald Teil Höhe Berg Harz Thüringer Bergland Gebirg Weser], T17: [Uhr Feind Truppe General Schlacht Armee Napoleon Kampf Angriff Stellung], T156: [Schlacht Sieg Feind Heer König Mann Kampf Tag Tapferkeit Franzose]]
Extrahierte Personennamen: Georg_Ii Georg_Iii Welsch_Füsiliers August Hardenberg Hille Hiller Hiller_Moore
Extrahierte Ortsnamen: England Amerika Petershagen Minden Barkhausen
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Inhalt Raum/Thema: Heimatkunde
Geschlecht (WdK): koedukativ
— 404 —
am Morgen stark mitgenommenen Reiter unter dem Schutze der
Infanterie vorführen sollte, überhaupt nicht gehorchte und im nörd-
lichen Gehölze Deckung zu gewinnen suchte. Immer größer wurde
die Verwirrung, und schon eilten die entmutigten Söldner Christians
haufenweise nach den Berkelübergängen, die aber bald durch Bagage
und Fuhrwerke aller Art verstopft waren. Die Masse der Infanterie
jedoch hielt, wenn auch stark erschüttert, noch stand, namentlich dort,
wo tapfere Führer, wie Bernhard und Wilhelm von Weimar, ein
vorleuchtendes Beispiel gaben.
Christian selbst setzte sich mit der größten Furchtlosigkeit, wie
im Jahre zuvor bei Fleurus, dem feindlichen Feuer aus; mit
abgezogenem Hute ritt er durch die Regimenter, beschwor sie, stand
zu halten und suchte schließlich mit den noch gefechtsfähigen Truppen
wenigstens einen geordneten Rückzug zu erkämpfen. Indessen ein
stürmischer Angriff des Kürassierregiments, welches an diesem Tage
vom jungen Grafen Tilly geführt wurde, zersprengte auch die letzte
geordnete Truppe, während Anholt gleichzeitig nach gänzlicher Auf-
lösung des feindlichen rechten Flügels der weichenden Mitte in
den Rücken fiel. Nun war kein Halten mehr; die ganze braun-
schweigische Armee löste sich auf und suchte in wilder Flucht nur
das Leben zu retten. Die Sümpfe und das Wasser der Berkel er-
schwerten jedoch ein rasches Entkommen, und so hielt der Tad
eine fürchterliche Ernte unter den dicht zusammengedrängten Haufen.
„Wie es aber zum Metzgen gekommen, — schreibt ein Zeitgenosse —
ist unglaublich zu sagen, wie mancher ins Gras gebissen, welches
ein jämmerlich Spektakel gewesen, darin die Krabaten (Kroaten)
sich meisterlich gebrauchen lassen." Mit ihren langen Krummsäbeln
„säbelten sie alles nieder, was ihnen vorkommen; endlich, wie
man des Schlachtens fast müde geworden, auch der Herr General
(Tilly) solches stark verboten, ist der Rest gefangen gonommeu."
Tilly erklärte später, es sei in der Schlacht am weißen Berge
nicht so viel Volk geblieben, wie hier bei Stadtlohn; nach seiner
Angabe betrug der Verlust auf Seiten der Gegner 6900 Tote
und 4000 Gefangene, während ihm selbst der Sieg nur 1700
Mann gekostet hatte. Weitere Mannschaften des Halberstädters waren
TM Hauptwörter (50): [T28: [Schlacht Heer Feind Mann Armee Napoleon Franzose General Truppe Preußen], T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde]]
TM Hauptwörter (100): [T19: [Feind Pferd König Mann Soldat Reiter Uhr Wagen Kanone Offizier], T85: [Friedrich Schlacht Heer Sachsen Schlesien Sieg König Böhmen Feind Kaiser], T23: [Stadt Feind Tag Heer Mauer Mann Lager Nacht Kampf Soldat], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume]]
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Extrahierte Personennamen: Christians Bernhard Wilhelm Christian Tilly Berkel Tilly Tilly
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Geschlecht (WdK): koedukativ
— 459 —
varienberge. Selbst der König verzagte. Einer seiner Helden der-
suchte, ihn zu ermutigen; aber unwillig sagte der König: „So
wenig der Huf meines Rosses aus diesem Felsen einen Quell
hervorbringt, so wenig werden wir den Berg erstürmen." Aber
o Wunder! Kaum sind diese Worte gesprochen, da fängt zum
Erstaunen aller das Pferd zu scharren an, und siehe, nach we-
nigen Augenblicken sprudelt hell und klar aus dem festen Gestein
die schönste Quelle hervor. Das war ihnen allen ein Zeichen,
Gott wolle ihnen helfen, und Mut und Kampflust zog wieder ein in
die Brust der Krieger.
Und am späten Abend schlich eine kleine, gekrümmte Frauen-
gestalt zu dem christlichen Lager heran und verlangte, zum Könige
geführt zu werden. Sie mochte dem Könige wohl Dinge von Wich-
tigkeit mitzuteilen haben, denn lange verweilte sie bei ihm und
verschwand dann geheimnisvoll, wie sie gekommen war, in den
Berg. Dunkle Gestalten bewegten sich leise und schweigend ihr
nach und verschwanden ebenfalls in den Berg.
Kampfbereit stand srüh mit dem ersten Strahle der Sonne
das Heer der Christen vor der Feste und schritt im Vertrauen
auf Gottes Beistand zum Sturme. Furchtbar ward auf beiden
Seiten gestritten und der Erfolg war lange zweifelhaft. Da er-
scholl auf einmal Wutgeheul aus der Feste. Christliche Krieger
waren durch geheime, unterirdische Gänge in dieselbe eingedrungen
und griffen die Verteidiger in ihrem Bollwerke an. Nach wenigen
Stunden herrschte Karl in der Eresburg. Die Quelle sprudelt
noch immer. Ihr Name ist der „Königsborn".
In der Kirche wurde Thankmar, der Halbbruder Kaisers Otto I.,
am Altare 938 ermordet. Er hatte sich mit dem Frankenherzog
Eberhard gegen ihn verbündet, überfiel seinen Bruder Heinrich
in Beleke, nahm ihn gefangen und schickte ihn, gleichsam zur Ver-
siegelung des Bundes, an Eberhard, verwüstete die dem Kaiser
unterthänige Gegend und zog nach der Eresburg, um dort sest
und sicher zu sitzen. Die Kaiserlichen aber folgten dem Empörer,
Thankmar floh in die Kirche, legte Schild und goldene Kette auf
den Altar und wähnte sich nun am heiligen Orte geschützt. Doch
TM Hauptwörter (50): [T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr]]
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Extrahierte Personennamen: Karl Karl Kaisers_Otto_I. Otto_I. Heinrich Heinrich Eberhard
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Inhalt Raum/Thema: Heimatkunde
Geschlecht (WdK): koedukativ
— 494 —
und katholische Land- und Pfarrgemeinde gleichen Namens mit
794 Eingesessenen.
Im Amte Borgeln hat bei Vellinghausen am 15.—16. Juli 1761
der Herzog Ferdinand von Braunschweig die Franzosen itt einem
größern Treffen besiegt. Broglio und Soubise, die beiden sran-
zösischen Heerführer, hatten sich vereinigt, um Ferdinands festes
Lager anzugreifen. Broglio rückte am 15. unter einem heftigen
Feuer heran' doch wurde er in die Gebüsche am Salzbach, der von
Werl zur Lippe fließt, zurückgeworfen. Am folgenden Morgen wurde
der Angriff erneuert. Beide französische Heere rückten in voller
Schlachtordnung vor. Füns Stunden lang richteten sie ein schreck-
liches Feuer aus grobem Geschütz und Musketen auf Ferdinands
tapfere Scharen. Dennoch konnten sie keinen Fußbreit Landes
gewinnen. Endlich bemächtigten sich die Alliierten einer Anhöhe,
brachten die Feinde in Verwirrung und schlugen sie mit großem
Verluste zurück. Ein ganzes französisches Regiment wurde gefangen
genommen. Leider konnte die Kavallerie den Feind wegen des
ungeeigneten Bodens nicht verfolgen. Dennoch hatten die Franzosen
in diesem recht im Herzen von Westsalen gelieferten Treffen 50 000
Mann verloren. Der Verlust der Alliierten betrug 300 Tote und
1000 Verwundete. Das Beste war, daß die beiden französischen
Heerführer, die in alter Feindschaft lebten, sich aus ihrem Rück-
zuge völlig trennten. Vereinzelt schweiften sie mit ihren Scharen
in Westfalen und Hessen umher, plünderten und brandschatzten,
wo sich aber Herzog Ferdinand sehen ließ, da wichen sie zurück, und
zu einer entscheidenden Schlacht ist es nicht weiter gekommen.
Im südöstlichen Amte Körbecke nennen wir die gleichnamige
katholische Land- und Pfarrgemeinde mit 797 und die evangelische
Neuen-Geseke mit 461 Eingesessenen.
In diesem Amte liegt bei Drüggelte eine berühmte Kapelle,
vom Volk „Heidenkirche" genannt, weil dort ursprünglich eine kleine
hölzerne Taufkirche aus der Zeit Karls des Großen gestanden hat.
Der jetzige Bau bildet ein Zwölfeck mit einem ebenso gestalteten
sich zuspitzendem Dach und darüber ein achteckiges Türmchen. Sieben
kleine Fenster in romanischem Stile erhellen spärlich den inneren
TM Hauptwörter (50): [T28: [Schlacht Heer Feind Mann Armee Napoleon Franzose General Truppe Preußen], T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
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Extrahierte Personennamen: Ferdinand_von_Braunschweig Ferdinand Ferdinands Ferdinands Ferdinand Ferdinand Karls
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Geschlecht (WdK): koedukativ
— 231 —
zweigt und an Steinhagen, Halle, Borgholzhansen vorbei nach
Osnabrück führt, vermittelt. Ter Kreis hat 28 000 Einwohner, fast
sämtlich evangelisch, in vier Städten: Halle, Borgholzhausen, Vers-
mold, Werther, und in vier gleichnamigen Ämtern mit fünfunddreißig
Landgemeinden und zwei Gutsbezirken: Brincke, Patthorst.
Tie Kreisstadt Halle hat ihren Namen vom Salz, wie jeder
Ort, der Halle oder Hall in Teutschland heißt. Jetzt wird dasselbe
freilich im Westfälischen Halle nicht mehr gefunden. Aber noch im
Anfange des 17. Jahrhunderts gab es dort ein bedeutendes Salz-
werk und 1667 wurden Johann und Reinhard von Allendorf mit
den dortigen Salzwerken und Salzwassern belehnt. Der Ort ist
sehr alt. Am Kirchhofe, gerade der nördlichen Kirchthür gegenüber,
steht ein kurzer, schmaler, sehr hoher Bau und auf den dicken
Mauern des Unterstockes ein Stockwerk von Holz. Als vor vielen
Jahren der Besitzer die untere Mauer an der Ostseite durchbrechen
ließ, fand man einen alten Thürbogen, über dem in Mönchsschrift
die Jahreszahl 780 stand. In der Mauer selbst traf man auf
Graburnen und auf eine Altarnische. Das alles waren wohl Über-
bleibsel einer alten Kapelle aus der Zeit Karls des Großen. Im
Kirchspiele fehlt es nicht bei Vierschlingens an Hünengräbern, Unten,
Waffen und mancherlei Kriegsgerät. Halle erhielt am 9. Januar
1654 Weichbildsgerechtigkeit und 1719 städtische Rechte. Sie zählt
jetzt 1758 Einwohner, die von Ackerbau und Industrie leben. Diese
ist durch zwei Dampffleischwaren-, zwei mechanische Bindfaden-
Fabriken, durch eine Tabaksfabrik und durch eine Lohgerberei ver-
treten. In und um Halle fand am 5. Juli 1759 ein starkes Gefecht
im siebenjährigen Kriege statt. Herzog Ferdinand von Braunschweig
hatte die Stadt besetzen lassen. Die Franzosen griffen so ungestüm
an, daß die Truppen des Herzogs weichen mußten. Kaum hörte
dies Ferdinand, so ließ er drei Bataillone vorrücken, welche die
Franzosen, die sehr tapfer fochten, verjagten. In der Nähe der
Stadt liegt das Gut Steinhaufen mit herrlichen Waldungen, die
Geburtsstätte des berühmten Gelehrten und Haller Gohgrafen Her-
mann Adolf Münders. Friedrich Wilhelm I. schätzte ihn so sehr,
daß, nachdem er 1713 Gohgras geworden, ihn zum Historiographus
TM Hauptwörter (50): [T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner], T9: [Tempel Stadt Kirche Säule Zeit Gebäude Bau Mauer Haus Dom], T28: [Schlacht Heer Feind Mann Armee Napoleon Franzose General Truppe Preußen]]
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Extrahierte Personennamen: Johann Reinhard_von_Allendorf Karls Ferdinand_von_Braunschweig Ferdinand Ferdinand Adolf_Münders Adolf Friedrich Wilhelm_I.
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— 509 —
du bist unser Herzog," rief darauf der Fürst. Schnell hoben ihn
die jubelnden Krieger auf den Schild und trugen ihn im Kreise
umher. Alle jauchzten laut; einige bliesen auf Hörnern von Auer-
ochsen; andre schlugen auf Pauken aus Fellen, die über breite
Reifen gespannt waren.
Am Schlüsse der Beratung zogen die Scharen nach der Opfer-
statte. Dort stand ein aus Steinen erbauter, mit Rasen belegter
Altar. Der Priester breitete ein weißes Tuch darüber und betete
um Sieg. Dann nahm er aus seiner Tasche eine Menge kleiner
Stäbchen, in die allerlei Zeichen eingeschnitten waren, warf sie
auf die Decke, hob dreimal ein Stäbchen ab, hielt es in die Höhe
und deutete daraus die Zukunft. Nach Beendigung der Feier
lagerten sich alle im Walde und unterhielten sich mit Festspielen.
Nackte Jünglinge führten einen Tanz zwischen bloßen, in die Erde
gesteckten Schwertern und Spießen auf. Viele spielten Würfel, bis
der Abend kam, und jeder legte sich dann da zur Ruhe, wo er
ein passendes Plätzchen fand. Am folgenden Morgen wurde an
der Befestigung der Wallburg gearbeitet, während eine Abteilung
Nahrungsmittel herbeischaffte.
Eines Morgens sahen die Sachsen, wie sich plötzlich die um-
liegenden Thäler mit den Scharen König Karls anfüllten. Bald
begann der Sturm der Franken. Es war ein furchtbares Toben
um den Berg. Die tausendjährigen Eichen hatten einen solchen
Kampf noch nicht gesehen. Die Sachsen waren im Nachteile, weil
König Karl durch die Zahl seiner Krieger ihnen bedeutend über-
legen war. Von allen Seiten stürmten die Franken heran. Die
Sachsen wehrten sich tapfer. Aus einem verborgenen Gange sielen
sie den Feinden in den Rücken und streckten mehrere derselben
nieder. An der Spitze kämpfte der Herzog Wittekind. Seine Augen
suchten den Frankenkönig. Karl hielt im Walde und leitete den
Angriff. Als seine Ritter die Heranstürmenden sahen, warfen sie
sich ihnen mit aller Macht entgegen und hätten sie bald, da von
allen Seiten Hilfe kam, gefangen. Nur durch Wittekinds riefen-
hafte Stärke und Kühnheit gelang es den Sachsen, lebendig den
Graben zu durchschreiten und über den Wall zu klimmen. Er-
TM Hauptwörter (50): [T43: [König Held Sohn Mann Schwert Ritter Hand Tod Vater Feind], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T16: [Auge Kopf Körper Hand Haar Fuß Gesicht Blut Haut Brust]]
TM Hauptwörter (100): [T82: [Hand Pferd Schwert Fuß Schild Kopf Waffe Lanze Ritter Mann], T23: [Stadt Feind Tag Heer Mauer Mann Lager Nacht Kampf Soldat], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T83: [Karl Heinrich König Otto Sohn Reich Kaiser Sachsen Ludwig Herzog], T87: [Tag Tisch Haus Frau König Mann Gast Herr Hand Abend]]
TM Hauptwörter (200): [T102: [Glocke Stimme Wort Hand Auge Ohr Kirche Ton Fenster Herr], T10: [Sachsen Karl Franken König Land Jahr Chlodwig Reich Krieg Volk], T112: [Schwert Ritter Schild Waffe Lanze Pferd Speer Hand Helm Pfeil], T121: [Feind Reiter Pferd Heer Mann Flucht Lager Soldat Seite Reiterei], T156: [Schlacht Sieg Feind Heer König Mann Kampf Tag Tapferkeit Franzose]]
Extrahierte Personennamen: Karls Karl Karl Karl Karl
Extrahierte Ortsnamen: Sachsen Karls Sachsen Sachsen Sachsen
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Geschlecht (WdK): koedukativ
- 75 —
der Stadt. Erstere soll schon Karl der Große gegründet haben.
Auf dem Markte steht der „Kump". Das ist ein aus Stein-
fliesen gebildeter großer, runder Wasserbehälter. Eiserne
Reifen halten die mit verwischten Wappen gezierten Steine
zusammen. Dort steht auch der heilige Petrus und sieht
still auf den Markt der Stadt. Brilon besitzt 200 000 Morgen
Wald und ebensoviel anderes Land. Der Name heißt „Breite-
wald" (Bri aus Brede — breit, Lohn von Lohe — Wald).
Die Sage erzählt freilich anders. Darnach foll der Name
„Breilohn" bedeuten und das Stadtgebiet Geschenk und Lohn
Karls des Großen an einen armen Bauersmann dortiger
Gegend sein für den Brei, den ihm dieser nebst Herberge gab.
Die Städte Ober- und Niedermarsberg an der Diemel
ganz im Nordosten des Regierungsbezirks haben getrennte
Verwaltung, liegen aber aneinander. Obermarsberg liegt
auf der Höhe, wo früher die „E r e s b u r g", eine alte Sachsen-
feste, sich erhob. Karl der Große eroberte sie 772; doch wurde
sie öfter von den Sachsen zurückgewonnen. Zuletzt sicherte
und befestigte er sie so, daß er dort 785 eine Kirche und dann
auch ein kleines Kloster errichten konnte. In der Nähe soll
die Jrminsul, das heidnische Heiligtum der Sachsen, gestanden
haben; andere verlegen sie freilich nach der Iburg bei Driburg
(stehe daselbst). Aus den Kriegen erzählt man sich folgende Sage:
Als Karl der Große mit großer Heeresmacht heranzog, um auch in
dieser Gegend unseres Vaterlandes das Christentum einzuführen, fand
er vor der Eresburg heftigen Widerstand. Tapfer verteidigten die Sachsen
ihr Heiligtum, und alle Versuche Karls, die Feste einzunehmen, scheiterten.
Da lagerte das Heer der Franken mutlos vor der Feste, auf und an dem
jetzigen Kalvarienberge. Selbst der König verzagte. Einer seiner Helden
versuchte, ihn zu ermutigen; aber unwillig sagte der König: „So wenig
der Huf meines Rosses aus diesem Felsen einen Quell hervorbringt,
so wenig werden wir den Berg erstürmen." Aber o Wunder! Kaum
sind diese Worte gesprochen, da fängt zum Erstaunen aller das Pferd
zu scharren an, und siehe, nach wenigen Augenblicken sprudelt hell und
klar aus dem festen Gestein die schönste Quelle hervor. Das war ihnen
alle ein Zeichen, Gott wolle ihnen helfen, und Mut und Kampflust
zogen wieder ein in die Brust der Krieger.
Und am späten Abend schlich eine kleine, gekrümmte Frauengestalt
zu dem christlichen Lager herein und verlangte, zum Könige geführt zu
werden. Sie mochte dem Könige wohl Dinge von Wichtigkeit mitzuteilen
haben, denn lange verweilte sie bei ihm und verschwand dann geheimnisvoll^
wie sie gekommen war, in den Berg. Dunkle Gestalten bewegten sich
leise und schweigend ihr nach und verschwanden ebenfalls in den Berg.
Kampfbereit stand früh mit dem ersten Strahle der Sonne das Heer
der Christen vor der Feste und schritt im Vertrauen auf Gottes Beistand
zum Sturme. Furchtbar ward auf beiden Seiten gestritten, und der
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für internationale
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Schulbuchbrbltothek
TM Hauptwörter (50): [T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T48: [Land Rhein Reich Volk Sachsen Römer Franken Jahr Karl Gallien]]
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Extrahierte Personennamen: Karl Karls Karl Karl_der_Große Karl Karls
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Regionen (OPAC): Westfalen
Inhalt Raum/Thema: Heimatkunde
Geschlecht (WdK): koedukativ
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Von Höxter aus erreichen wir mittelst der westfälischen
Eisenbahn in westlicher Richtung den am Abhänge des Egge-
gebirges reizend gelegenen Badeort Driburg, 2300 Einw.
Außerdem befinden sich in diesem Kreise die Städte Beve-
ruugen, Brakel, Nieheim, Steinheim und Lügde. Das
Amte Lügde, eine Enclave bildend, liegt getrennt von dem
Kreise Höxter im Norden, umgeben von den Fürstentümern
Waldeck und Lippe-Detmold.
2. Der Kreis Darburg.
Der Kreis Warburg umfaßt den südlichen Teil der öst-
lichen Hälfte, welche durch das Eggegebirge gebildet wird.
Warburg, 4400 Einw., eine ehemalige freie Reichs- und
Hansestadt, liegt auf freundlicher Bergeshöhe an der Diemel,
umgeben von einer weiten überaus fruchtbaren Ebene, der
Warburger Börde. Während des dreißigjährigen und des
siebenjährigen Krieges wurde die Stadt sehr verwüstet. Unter
ihren Mauern besiegte am 31. Juli 1760 der Herzog
Ferdinand von Braunschweig die Franzosen unter dem
General du Muy. Der Verlust derselben an Toten, Ver-
wnndeten und Gefangenen betrug 5000 Mann. Lord
Gramby, welcher dem Herzog mit seiner englischen Kavallerie
zu Hilfe gekommen war," machte sich nach der Schlacht einer
großen Grausamkeit schuldig, indem er seinen Soldaten die
Erlaubnis gab, Warburg 3 Stunden lang zu plündern. Eine
Stunde von Warburg erhebt sich der kegelförmig gestaltete
Desenberg, gekrönt mit den Ruinen einer Burg gleichen
Namens. Nach der Sage saß Karl der Große im Desenberge,
wie Friedrich Barbarossa im Kyffhänser, um der Zeit zu
harren, da das deutsche Volk wieder einig sein werde. _— Er-
wähnenswert sind noch das Städtchen Bor gentreich, der
Flecken Willebadessen und Neuerherse, in dessen Nähe
der höchste Eisenbahnpunkt Preußens, 370 Meter über dem
Spiegel der Nordsee liegt. Die Beschäftigung der Einwohner
dieses Kreises ist vorzugsweise Ackerbau und Viehzucht.
3. Der Kreis Düren.
Der Kreis Büren macht den südlichen Teil der westlichen
älste aus. Büren. 4282 Einw.. liegt in dem freundlichen
hale der Alme. 1714 erbauten hier die Jesuiten ein großes,
schönes Kollegium (Kloster), in welchem sich jetzt ein katho-
lisches Lehrerseminar und eine Taubstummenanstalt
TM Hauptwörter (50): [T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner]]
TM Hauptwörter (100): [T57: [Weser Stadt Hannover Harz Osnabrück Leine Kreis Aller Land Elbe], T85: [Friedrich Schlacht Heer Sachsen Schlesien Sieg König Böhmen Feind Kaiser]]
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Extrahierte Personennamen: Ferdinand_von_Braunschweig Ferdinand Gramby Karl_der_Große Karl Friedrich_Barbarossa Friedrich Barbarossa